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Medaillon
Das Bild zeigt den 
      knienden Heiligen Wendelin.
      
      Wendelin (Wendel, Wandelin, Wendalin, Vendel, Wandalin, Wyndelinus)
      Einsiedler, Abt. Größtenteils legendarische Vita; danach geboren 
      vielleicht 6. jh. in Schottland als Königssohn. im Verlauf einer Wallfahrt 
      nach Rom soll er um 570 nach Trier, Rheinland-Pfalz, gekommen sein und sich 
      dort als Einsiedler und Hirte niedergelassen haben. Später sei er Abt 
      im Kloster Tholey, Saarland, gewesen und dort 617 gestorben. Eine andere 
      Überlieferung berichtet, daß er als Einsiedler in den Vogesen 
      gelebt habe. Die Grabstätte an der Saar, die schon um 1000 bezeugt 
      ist, entwickelte sich zum bedeutenden Wallfahrtsort, aus dem dann die Stadt 
      St. Wendel entstand. Auch heute besuchen Pilger die Wallfahrtskirche. - 
      Er gehört zu den besonders volkstümlichen Heiligen und genießt 
      bis heute - vor allem im Saarland - große Verehrung. In verschiedenen 
      Regionen zählt man ihn zu den Nothelfern. Wendelin-Kirchen gibt es 
      in der ganzen Welt, auch in Afrika, Südamerika und China.
      
      
      Darstellung: als Pilger, Mönch, Einsiedler, Hirte, manchmal 
      als Königssohn, mit Stab, Tasche, Rosenkranz, Buch, Schaufel, Keule, 
      Krone, Vieh.
      
      Patronate: der Bauern, Hirten, Schäfer; des Viehs; gegen Viehseuchen; 
      der Felder. 
