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St. Willibald
St. Willibald, der
Bistumspatron, mit Willibaldsburg links unten.
Bischof. Geboren 22. Oktober (?) 700 in England. Bruder von Wuniblad und
Walburga. Pilgerte zwischen 720 und 729 nach Rom, Palästina und Konstantinopel.
Wirkte danach für zehn Jahre am Wiederaufbau des völlig heruntergekommenen
berühmten Benekdiktinerklosters Montecassino, Italien, mit und trat
dort auch dem Orden bei. 739 vom Papst nach Deutschland entsandt, um Bonifatius
bei der Missionierung zu helfen; dieser weihte ihn 741 zum Bischof von Eichstätt,
Bayern. Wirkte überaus segensreich als Bischof und Glaubensbote. Auf
ihn geht die Erbauung des Eichstätter Ur-Domes zurück; im fränkischen
Heidenheim gründete er die dortige Abtei und setzte Walburga und Wunibald
als Äbtissin und Abt des Doppelklosters ein. Gestorben 7. Juli 787
(781?) in Eichstätt. Gebeine in einer Marmorurne auf dem Willibaldaaltar
im Eichstätter Dom.
Patronate: der Diözese Eichstätt